Mein erster Wahlkampf als Kreisvorsitzender und Kandidat für den Stadtrat in Idar-Oberstein neigt sich dem Ende zu. Übermorgen um 18 Uhr schließen die Wahllokale, es ist Zeit für einen kurzen Rückblick:
Die Funktion des Kreisvorsitzenden in einem Kommunalwahljahr hat mir einiges abverlangt. Es gab viel zu tun und noch mehr zu koordinieren: Die Vorbereitungen zu den Listenaufstellungen, die Parteitage, das Zusammentragen und Einreichen aller Unterlagen. Die Plakate, deren Bilder und Slogans, die Genehmigungen zum Plakatieren und das Plakatieren selbst. Die Flyer und deren Verteilung, unter anderem im Wochenspiegel. Die Wahlstände, Give-Aways, Genehmigungen. Zwischenzeitlich Kritik und Lob, abgerissene und bemalte Plakate. Mittendrin: Eine Veranstaltung im Wasserwissenswerk und eine komplett durchgeplante Veranstaltung mit MdB Sandra Weeser, die dann kurzfristig abgesagt werden musste. Und ganz nebenbei: Spenden eintreiben! Das alles kostet Geld, welches bekanntlich nicht auf Bäumen wächst. Zudem entspricht es nicht meiner Natur, für einen Wahlkampf Schulden zu machen, oder wie es manch einer politisch ausdrücken würde: Geld aus der Zukunft zu leihen.
Wie bereits erwähnt, musste ich dies nicht alles selbst erledigen, es galt zu koordinieren. Das bedeutet natürlich auch, dass es einige Helfer gab, auf die ich mich stets verlassen konnte.
All denjenigen möchte ich auch hier für die Unterstützung danken! Durch das tolle Team, hat der ganze Stress unterm Strich Spaß gemacht!
Ich habe vieles aus dieser Zeit für meine weitere Tätigkeit als Kreisvorsitzender gelernt, einiges davon lässt sich sicher auch beruflich anwenden und hat sich auch meiner allgemeinen Entwicklung gut getan!